Aufstehen tut weh! Ich vermute der letzte Captain war eher ein Pirat. Vor allem tut es noch mehr weh, wenn man einen solch strengen Tag/Nacht vor sich hat. Aber ein Gugger jammert nicht und geht trotzdem. Die lustige Truppe traf sich zur Mittagzeit um das Programm das letzte Mal einzuschleifen mit einer Hauptprobe. Danach wurde das selbst gekochte an den eigenen Leuten ausprobiert. So hätte man doch noch etwas Zeit, wenn einer von uns umkippen würde mit einer Magenverstimmung. Als nächstes wurden die Köpfe schön bunt angemalt und man stimmte sich auf den Abend ein. Zu meiner Freude durfte ich wie immer den Glühwein unter das Volk bringen. Andys Ziel war alles zu verkaufen so dass nichts ausgeleert werden müsste. Das Wetter war für das Vorhaben nicht schlecht. Es war ziemlich kühl. Leider war von der Waldstätter Bevölkerung nicht viel zu sehen. Man kam sich vor wie am Gidio-Umzug in der Mooshalde.
Als der kurze Sternmarsch durch Waldstatt beendet war, trafen sich alle Guggen vor dem MZG fürs Monsterkonzert. Jeder Blaari musste mitmachen der nicht einen dringenden Job hatte.
So kurzer Schnitt als die Abendkasse geöffnet wurde um 20.00 Uhr. Da ich, der schreibende an der Kasse arbeitete bis um Mitternacht, kann ich euch leider nicht viel erzählen was in der Halle lief. Nur kurz durfte ich meinen Posten verlassen um am Auftritt von unserer Truppe teilzunehmen. Ich denke der Auftritt war nicht schlecht, auch wenn sich ein paar kleine Fehler eingeschlichen hatten.
So nochmals einen kurzen Schnitt. Es ist nun 3 Uhr morgen früh. Die letzten standhaften Gugge Fescht-Besucher haben wir freundlich aber bestimmt zur Tür begleitet. Nun geht es daran das verursachte Chaos wieder aufzuräumen. Völlig unerwartet waren wir sehr schnell fertig. Juhu, jetzt möchte ich nur noch so geschätzte 20 Stunden durchschlafen.
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