Kaltbrunn und Oberägeri – Stichwort: Chan i no en Käpt’n haa?

Heute dürfen wir Car fahren- So läss! Wie wir die langen Fahrzeiten überbrücken können, müssen wir noch herausfinden. . .

In Kaltbrunn angekommen müssen wir gerade ein bisschen staunen, was die hier auf die Beine gestellt haben. Barwagen, Verpflegungsstände, Kaffeestube und eine fetzige Halle; wir kommen! Unsere Gugge hat zwei Hammerauftritte hingelegt und beim anschliessenden Besuch der Kafistobe durfte der Seelentröster auch nicht fehlen. Wer nicht weiss was ich meine, kann ja Heinz oder Obi fragen- Ich bin abgehauen!

Anschliessend sind wir schnell weitergefahren, um den anrückenden «Glatzen» Platz zu machen. In Oberägeri tauchen wir in 1001 Nacht ein. Schöne Halle, tolle Stimmung und geiler Sound. Die Band wäre eine Alternative für den DJ am Gugge Fescht. Was haben wir getanzt und gerockt. Und ja, einen Auftritt haben wir ja auch noch; gar nicht so einfach die Zeiten einzuhalten. Meine Uhr und das Handy lasse ich jeweils zu Hause – besser so.

Wir haben es schön und gemütlich untereinander, der Zusammenhalt unter den Blaaris kommt allmählich zum Tragen – Weiter so! Leider haben wir dadurch die Zeiten etwas verpasst- Sorry Thomas, hat aber echt gut getan!

Monsterball Gams – Stichwort: Nöd Juffle!

Ausgeschlafen und Ausgenüchtert fahren wir heute nach Gams. Unsere Fahrer Thomas und Hans schauen, dass es uns an nichts fehlt. Nachdem wir uns einen Abend vorher abgeschossen haben, gehen es jetzt einige zahm an.

Ein schaurig schönes Monsterkonzert auf dem Platz, Auftritte in der Halle; hat Spass gemacht- Wir sind wieder im Geschäft!

Leider ging uns schon wieder ein Gugger kaputt. Er hat beim Auszahlen der Getränkebons den Fuss verstaucht. Unser Abschlusskonzert beim Turnverein ist ein sehr versöhnliches Ende des 1. Wochenendes- Danke, tschau!

Wörgerball Sins – Stichwort: Der Name ist Programm!

Jeeh. . . endlich geht es los, ich freue mich schon den ganzen Tag. Wir sind in farbige Gewänder gehüllt und irren zahlreich umher. In der gemütlich eingerichteten Guggen Bar bei Rakozi’s erhalten wir Schminke aufs Gesicht und werden mit ausreichend Tranksame versorgt. Mit zwei Büssli fahren wir nach Sins und stimmen uns reichlich auf den bevorstehenden Abend ein. Dort angekommen, müssen wir verdutzt feststellen, dass wir plötzlich aus Oberegg kommen. Schnell einen Drink auf diesen Schreck. Unseren Auftritt haben wir so gut wie möglich über die Bühne gebracht. Bis auf Obi finden es alle ziemlich lustig, Schule sollte dieses Beispiel aber trotzdem nicht machen. . .

Leider müssen wir auf der Heimfahrt noch ein paar Stöppchen einlegen, um dem grossen Guggen-Gott ein Öpferchen zu bringen. . . .  und damit sind keine „Rauchöpferli“ gemeint.

Probeweekend Dicken 18./ 19. November

Stichwort: Rettungsgasse muss freibleiben!!

An diesem Wochenende versammelte sich unsere Gugge in der MZA Dicken, um für die kommende Saison zu üben, üben, üben und festen.

Der Vorstand hat keine Mühen und Aufwendungen gescheut, um uns beste Voraussetzungen zu geben, Danke villmool, hönd er guet gmacht. Doch der Reihe nach:

Als am Samstagmittag die Truppe anreiste und sich der Parkplatz füllte, gab Fabienne die Order aus, dass alle PW’s geordnet und in einer Richtung parkiert werden sollen. Die allseits beliebte Formation „wilde Sau“ kam für einmal nicht zum Tragen, da eine Rettungsgasse zur MZA freigehalten werden muss?? Nach längerem Murren und Lamentieren kam doch noch die Einsicht, dass diese Neuerung nicht so schlecht sei. Ich erinnere an Kölle und die Einsätze des Krankenwagens. . . . .

Jetzt nur noch schnell Zimmerbezug und schon konnten wir mit den ersten Proben beginnen. Zum z’Vieri gab es ein kräftiges Knoblibrot (danke Vreni!), damit die Ausdünstungen in dieser kleinen Halle einheitlich gehalten werden konnten. In Kleinguggen probten wir weiter und gaben uns redlich Mühe die neuen Stücke zu üben und die älteren zu festigen.

Passend zu unserem Motto «Schwizerobet» gab es ein feines Raclette zum z’Nacht. Die anschliessende Party dauerte bis in die Morgenstunden.

Der nächste Morgen strafte die Sünder, doch unser Obergugger hatte kein Einsehen. Die Proben begannen ziemlich pünktlich. Einige Gspändli mussten ihre Nachwehen ausatmen und neues zu sich nehmen. . . . Gegen den Schluss zeigten die Kleinguggen auf der Bühne was sie gelernt hatten. Für mich ist es immer wieder toll, was an einem Wochenende erreicht werden kann. Der Sound stimmt!

Zum Schluss noch eine Gesamtprobe um den letzten Pfupf rauszulassen (nein, keine Husaren), die Anlage reinigen und schon ist der ganze Zauber wieder vorbei. Aus meiner Sicht bringt uns eine solche Probe immer sehr viel, und ich finde es nicht selbstverständlich, dass sich unser Vorstand so gut darauf vorbereitet. Im Namen aller Gugger der Blaari: Ein herzliches Dankeschön – hend mer en geile Vorstand!!

I Danke allne Dankende, Danke tschau!

Guggengrill bei den Gantenbeiners im Fölimoos

Stichwort:  Bar und Nez Rouge für Fussgänger

Bei schönstem Wetter versammelte sich die lustige Truppe am 10. Juni bei Caroline und Familie um auch wieder mal unter dem Jahr «domms Züüg z’schnorre»

Natürlich waren Partner und Familie auch eingeladen, um bei leckeren Grilladen, Salat und Konfettiglace wenigstens ein klein wenig Ersatz für die familieninternen Fehlzeiten zu haben. Auch durfte die Tränke nicht fehlen; unser Hauslieferant installierte das Bier, für Hochprozentiges war ebenfalls gesorgt. Kurz: Alles da, für ein lustiges Festli.

Je später der Abend, desto schöner die Wirtin; ein ganzer Kanister Wodka weg, stark dezimierte Käptn Vorräte und eine rauschende Stimmung unter dem Stallanbau. Als ein Bierfäschen leer getrunken war, stellten die verbliebenen Blaaris auf Spezli um. Als diese auch alle leer waren und ein uns allseits bekannter Posaunist noch Durst verspürte, stach er kurzerhand ein neues Fass an – dies für nur ein Bier. Wir habens ja. . . . . . .

Freundlicherweise wurde nach Feierabend ein Gugger durch zwei reizvolle Guggerinnen nach Hause geführt. Womöglich hätte er sonst sein Bettli nicht mehr gefunden.

Kurzum ein lustiger Anlass – selten aber schön.