Freitag 3.3.2017 – Gädeli Bar Löwen Waldstatt

Heute ist es ein ganz einfacher Abend nur ein Auftritt im Gädeli vom Löwen und der Rest des Abend ist zur freien Verfügung. Wie immer ist es verdammt heiss im Gädeli dies tut aber der Stimmung keinen Abbruch. Zwischendurch finde ich solche Abende wirklich toll wo man nur an einem Ort ist und dies dafür umso mehr geniessen kann.

Mittwoch 1.3.2017 – Aschermittwoch in Waldstatt

Wie jedes Jahr gehen wir natürlich auch an den Gidio-Umzug in der Waldstatt. Leider wurde die Streckenführung immer noch nicht angepasst an das veränderte Zuschauer- Verhalten. Somit mussten/durften wir auch dieses Jahr um die Mooshalde laufen. Was soll es, ist halt Tradition. Nach einem Ausklang im Löwen geht es weiter nach Herisau in den Engel wo wir Nachtessen werden und natürlich auch unsere Musik zum Besten geben werden. Nach der Stärkung geht es zurück in die Waldstatt wo wir noch einen Auftritt im Rössli und im Löwen haben werden.

Montag 27.2.2017 – Umzug Rösrath

Mit einem etwas doofen Kopf wird heute aufgestanden. Naja ist ja der letzte Tag. Kurz alles zusammen packen und in die Kleider huschen und auschecken. Auch Fabienne und Annina tauchen dann auf. Wieder einmal musste ein Gugger mit Blaulicht abgeholt werden. Ich schlage vor für das nächste Mal soll doch direkt beim Hotel ein Krankenwagen stationiert werden. Nur so für alle Fälle. Man weiss ja nie. Somit war die Nacht etwas kurz für die beiden. Nun da alle bereit sind geht es los nach Rösrath an den Umzug. Wie immer versammeln wir uns bei diesem netten Herrn der im Vorgarten immer ein Zelt hat und alle toll bewirtet. Kurz noch den Umzug laufen und schon geht es wieder zurück nach Hause. Somit sind die wundertollen Tage in Köln auch schon wieder vorbei.

Sonntag 26.2.2017 – Umzug Bergisch Gladbach – Ausklang im Hansen

Es ist wieder einmal morgen geworden. Nach einem stärkenden Frühstück und den üblichen Vorbereitungen geht es los an den Umzug in Bergisch Gladbach. Auch heute ist uns das Wetter hold. Ich hoffe dies bleibt so bis zum Umzugsende. Beim Zinckhüttchen werden wir wieder warten bis der Umzug losgeht. Ich hoffe dieses Mal werden keine Teebeutel an die Decke geschmissen. Fabian hat dafür extra ein Schild anfertigen lassen. Nach dem gefühlten 732-igsten Kölsch geht es nun endlich los. Dieser Umzug ist wie immer verdammt lang. Wenigstens spielt das Wetter immer noch mit. Wir kommen um die letzte Kurve und schon ist das Ziel zu sehen. Jetzt noch ein Gyros und bereit machen zur Fahrt zurück ins Hotel wo es Nachtessen gibt mit der KG Alt Paffrath. Leider bin ich etwas zu spät dran. Musste mich etwas länger hinlegen als geplant. Hoffentlich gibt es noch was zu essen. Danke an die Gugger die nicht alles gegessen haben. Ich habe mich als Resten Verwerter betätigt und alles schön leer gemacht. Nun geht es an die Hamburgertaufe der Neumitglieder. Es war nicht ganz so spektakulär wie letztes Jahr. Dafür scheint das Knie von Annina wieder mitzumachen. Bis in die frühen Morgenstunden wird gefeiert und es ist wirklich schön.

Samstag 25.2.2017 – Umzug Bensberg und Nacht der Nächte

Auf und wach geht es an den Morgentisch. Heute steht der Umzug in Bensberg und am Abend die Nacht der Nächte in der IGP auf dem Plan. Zuerst wird der Kopf wieder schön angemalt somit sieht man auch gleich wieder besser aus und rein ins schöne Gewand. Beim Einstehen bis zum Start des Umzuges wird frisch fröhlich weitergemacht wo man gestern aufgehört hat. Leider geht es dem Knie von Annina immer noch nicht besser. Ich begleite sie zurück zu unserem Car und gehe so schnell wie möglich zurück um an dem Umzug mitzulaufen. Der Umzug geht dieses Jahr irgendwie länger als sonst. Trotzdem wird er dann einmal enden. Hoffentlich. Tatsächlich habe ich es geschafft. Es ist vollbracht. Wir gehen jetzt noch einen kleinen Auftritt im Heereslager machen und dann müssen wir uns schon sputen um rechtzeitig in der IGP zu sein. In der IGP angekommen ist noch nichts los. Also zuerst sich kurz verpflegen. Man möchte schliesslich nicht von der Bühne fallen während dem Auftritt.
Leider haben wir dieses Jahr nur einen Auftritt und dieser findet auch noch um 19.00 Uhr statt. Hoffentlich wird es bis dann noch etwas Zuschauer geben. Dann ist es soweit, es ist Zeit. Aber wir werden noch hingehalten man wartet auf mehr Zuschauer. Mit einer halben Stunde Verspätung geht es dann los. Nach dem Auftritt gehen wir hoch ins Hotel und Essen ganz gemütlich. Die meisten gehen später nochmals runter in die IGP um etwas zu feiern. Mir ist nicht danach und gehe nach einem Besuch an der Bar ins Bett.

Freitag 24.2.2017 – Kölner Innenstadt

Aufgewacht in einem fahrenden Car. Eine staubtrockne Kehle die sich anfühlt wie eine Kiesgrube. Jawohl wir sind auf der Fahrt nach Köln. Als wir kurz vor Köln waren ging es um die Zimmereinteilung. Wie jedes Jahr aspirierte ich auf ein Einzelzimmer. Dieses Jahr hatte ich wieder Glück und bekam per Zufall ein solches. Als wir dann endlich im Hotel Hansen ankamen ging es um den Zimmerbezug. Ich hoffte inbrünstig, dass dieser besser sein wird als letztes Jahr. Wo wir schlussendlich noch drei Stunden an der Bar rum sumpfen mussten. Gott sei Dank ging es dieses Mal reibungslos vonstatten. Nach einer Dusche und einem Powernap sollte das Programm schon starten. Schminken, alle in den Car verfrachten und los in die Innenstadt von Köln.
Erster Auftritt wie immer: Köln Hauptbahnhof auf der Treppe zum Dom. Leider ging unterwegs schon der erste Gugger kaputt. Annina übersah so einen kleinen Steinpoller und latschte voll rein und schon war das Knie im Arsch. Nicht wörtlich sondern im übertragenen Sinne.
Zurück zum Programm. Ich finde diesen Auftritt immer sehr speziell. Einfach aufstellen und in kürzester Zeit haben wir eine riesige Zuschauermenge um uns herum. Zweiter Termin: posieren vor dem Dom, auch wie immer. Dritter Punkt im Programm Auftritt in Peters Brauhaus. Auch dieser Auftritt ist nicht von schlechten Eltern. Ich vermute es hat wieder ein paar mehr in Köln mit einem Gehörschaden. Vielleicht sollten wir unser Vereinsvermögen investieren in Aktien von Hörgeräte Hersteller. Nach dem Essen im Brauhaus hatte ich wieder das obligate Tief, war eigentlich schön müde und hätte gut schlafen gehen können. Zum guten Glück hat mich Beni und Heinz mitgenommen zum Corretto con Grappa trinken. Nach drei Runden war auch nicht mehr an Schlaf zu denken. Ich hatte eher das Gefühl alle um mich herum würden sich ein wenig langsam bewegen. Noch kurz den zweiten Auftritt im Peters Brauhaus und weiter ging es in den Gürzenich an den Medizinermaskenball. Wie üblich. Also nichts wie rein alles Warme abziehen und etwas herumschauen was da so alles kreucht und fleucht. Der Auftritt war wie jedes Jahr etwas Besonderes. Ich denke nirgends sonst kann man vor so vielen Leuten spielen. Nach dem Auftritt machte ich noch einen kleinen Abstecher ins Hard Rock Café um mir einen Long Island Icetea zu genehmigen und etwas zu chrömele. Unterdessen muss im Gürzenich die Post abgegangen sein. Gewisse Leute aus unserer Gruppe waren sehr besorgt, dass es überall Überwachungskameras gibt. Zuletzt wurden alle wieder in den Car verfrachtet und es ging zurück ins Hotel für den wohlverdienten Schlaf.

Donnerstag 23.2.2017 – Schmudo Oberegg

Endlich ist der lang erwartete Tag da. Schmutziger Donnerstag. Der Tag an dem die Mehrzweckblaari endlich wieder nach Köln dürfen. Dieses Jahr gehen wir nach Oberegg an die Beizenfasnacht. Bevor es los ging haben wir noch eine kleine Stärkung in einer Pizzeria Krone in Eggersriet zu uns genommen. Schon kurz danach hatten wir viel zu lachen im Car. Heinz hatte vergessen, dass der Car seit gefühlten hundert Jahren ein Nichtraucher Car ist. Angekommen in Oberegg ging es gleich an den ersten Auftritt im Restaurant Ochsen. Nachher sollten nochmals 3 Auftritte dazukommen. Bei den Eltern von Marc und Tim durften wir dann noch eine kleine Stärkung zu uns nehmen. Natürlich wurde auch der super Weinkeller ausgiebig bestaunt und getestet. Um 2 Uhr morgens ging es dann endlich los nach Köln. Von der ganzen Fahrt habe ich nicht wirklich viel mitbekommen da ich immer noch angeschlagen war.

Sonntag 19.2.2017 – Umzug Romanshorn

Wie jeden Sonntag steht wieder ein toller Umzug auf dem Programm. Dieses Mal geht es nach Romanshorn. Das grösste Highlight soll sein: eine neue Streckenführung. Zuerst wollten wir uns aber vor dieser kräftezehrenden Angelegenheit noch stärken. Wir steuerten die Pizzeria beim Bahnhof an die wir vom letzten Besuch in Romanhorn her kennen. Zu unserer Überraschung gab es ein Buffet. Ich denke die haben die Rechnung ohne unsere hungrige Meute gemacht. Auf alle Fälle war es lecker und jeder hat bis zum Schluss genug Gambas in sich hinein geschaufelt. Wie am Anfang beschrieben sollte es eine neue Streckenführung geben. Leider stellte sich diese als kurzen Umweg dar mit viel Wartezeit und keinen Zuschauern. Um den Auftritt nach dem Umzug haben wir uns einmal wieder in alter Mehrzweckblaari Manier gedrückt. Wir hatten noch einen «Auftritt» im Spital.

Samstag 18.2.2017 – Bonaduz und Cazis

Uf Chur uffe go Chaze küsse bis chotze muesch. Naja nicht ganz, heute gehen wir nach Bonaduz und Cazis. Es ist immer wieder schön, wenn wir an einen neuen Ort gehen dürfen. Ich persönlich finde dies immer die schönsten und spannendsten Auftritte. 
Nach der schönen Carfahrt (ihr wisst warum) suchen wir zuerst das Instrumenten Depot da es noch ein Weilchen geht bis zu unserem Auftritt. Die Halle von Bonaduz ist ziemlich klein aber sehr heimelig. Und an der Bar kann man ganz lustige Spiele machen und gratis Shots gewinnen. Der Einsatz ist nur der Becher. Einzig bei der Essensausgabe dürften die Bonaduzer etwas schneller und motivierter sein. Leider mussten wir nach unserem Auftritt auch schon wieder weiter nach Cazis.
Dort war die Stimmung leider nicht so berauschend. Dafür andere Dinge wie Fabian feststellen musste. Wir sind dafür bekannt, wenn die Stimmung nicht so toll ist selbst ein Fest im Fest zu machen. Wir haben uns dafür die Raucherbar ausgesucht. Auf einmal ging die Post ab. Dank einem tollen Einsatz von unserem Präsi (hoch soll er leben, hoch soll er leben usw. usf.) konnten wir dann sogar zu unserer vereinbarten Zeit den Auftritt machen. Ansonsten wäre es wieder viel später geworden. Müde aber glücklich traten wir unsere Heimreise an.

Freitag 17.2.2017 – Chaosball Speicher

Endlich ist es wieder soweit. Wir dürfen uns wieder in komische Gewänder hüllen und umherirren. Und keiner sieht dich dabei komisch an. Wir gehen heute Abend nach Speicher an den Chaosball. Leider hat mich die Guggengrippe wieder fest in ihren Klauen. Husten, Fieber und einfach nicht ganz auf der Höhe. Desshalb fahre ich heute selbst und gehe dann so schnell wie möglich nach Hause. Mit mir fahren auch Fabian und Simon. Der Abend war ziemlich lustig aber es dauerte doch ziemlich lange bis zu unserem Auftritt der um halb eins stattfinden soll. Ich denke der Auftritt war toll, dass Publikum hat auf alle Fälle schön mitgemacht. Nach dem Auftritt nur noch kurz abtrocknen und schon sind wir auf dem Nachhauseweg. Leider ist uns Simon auf der Fahrt wieder verschlafen. Wie ihr wisst ist es dann ziemlich schwierig ihn wieder aufzuwecken. Aber dank Gaby die mit mir zurück gefahren ist haben wir diese Aufgabe bravurös gemeistert.