Samstag 18.2.2017 – Bonaduz und Cazis

Uf Chur uffe go Chaze küsse bis chotze muesch. Naja nicht ganz, heute gehen wir nach Bonaduz und Cazis. Es ist immer wieder schön, wenn wir an einen neuen Ort gehen dürfen. Ich persönlich finde dies immer die schönsten und spannendsten Auftritte. 
Nach der schönen Carfahrt (ihr wisst warum) suchen wir zuerst das Instrumenten Depot da es noch ein Weilchen geht bis zu unserem Auftritt. Die Halle von Bonaduz ist ziemlich klein aber sehr heimelig. Und an der Bar kann man ganz lustige Spiele machen und gratis Shots gewinnen. Der Einsatz ist nur der Becher. Einzig bei der Essensausgabe dürften die Bonaduzer etwas schneller und motivierter sein. Leider mussten wir nach unserem Auftritt auch schon wieder weiter nach Cazis.
Dort war die Stimmung leider nicht so berauschend. Dafür andere Dinge wie Fabian feststellen musste. Wir sind dafür bekannt, wenn die Stimmung nicht so toll ist selbst ein Fest im Fest zu machen. Wir haben uns dafür die Raucherbar ausgesucht. Auf einmal ging die Post ab. Dank einem tollen Einsatz von unserem Präsi (hoch soll er leben, hoch soll er leben usw. usf.) konnten wir dann sogar zu unserer vereinbarten Zeit den Auftritt machen. Ansonsten wäre es wieder viel später geworden. Müde aber glücklich traten wir unsere Heimreise an.

Freitag 17.2.2017 – Chaosball Speicher

Endlich ist es wieder soweit. Wir dürfen uns wieder in komische Gewänder hüllen und umherirren. Und keiner sieht dich dabei komisch an. Wir gehen heute Abend nach Speicher an den Chaosball. Leider hat mich die Guggengrippe wieder fest in ihren Klauen. Husten, Fieber und einfach nicht ganz auf der Höhe. Desshalb fahre ich heute selbst und gehe dann so schnell wie möglich nach Hause. Mit mir fahren auch Fabian und Simon. Der Abend war ziemlich lustig aber es dauerte doch ziemlich lange bis zu unserem Auftritt der um halb eins stattfinden soll. Ich denke der Auftritt war toll, dass Publikum hat auf alle Fälle schön mitgemacht. Nach dem Auftritt nur noch kurz abtrocknen und schon sind wir auf dem Nachhauseweg. Leider ist uns Simon auf der Fahrt wieder verschlafen. Wie ihr wisst ist es dann ziemlich schwierig ihn wieder aufzuwecken. Aber dank Gaby die mit mir zurück gefahren ist haben wir diese Aufgabe bravurös gemeistert.

Sonntag 12.2.2017 – Umzug Rheineck

Und schon ist es wieder hell. Auf geht es heute nach Rheineck an den wunderschönen Umzug. Das Wetter sieht gegen den See nicht so toll aus. Es könnte kalt werden. Kaum sind wir angekommen reisst das Wetter auf und die Sonne drückt durch. Das Einstehen kennen wir schon (Bier trinken und sich verpflegen) Leider musste ich heute fahren da Beni sich nicht in der Lage sah zu fahren. Somit gab es kein Bier für mich. Nach einem kurzen und schmerzlosen Umzug ist auch der Sonntag vorbei.

Samstag 11.2.2017 – Shilbrugg und Olten

Yeahhh…Erstes Mal wieder Car fahren um an die Fasnacht zu gehen. Ist immer toll so eine Carfahrt. Man kann Bier trinken und sich chauffieren lassen. Die heutigen Auftritte werden in Shilbrugg und Olten sein. Als wir in Shilbrugg ankommen sehen wir wo wir Auftreten sollen. COOL kann ich nur sagen. Absolut heisse Location. Auch unsere Groupies sind dort: Die Dickler Guggenmusik. Leider ist im Inneren nicht wirklich viel los. Der Abend startet erst. Nach einem schmackhaften Abendessen geht es schon bald an unseren Auftritt. Wir dürfen den Abend als erste Gugge eröffnen. Kurz ins Instrumentendepot, der Dachstock wo viele interessante Dinge gelagert werden (verdammte Kleptomanen-Gugge), und schon rocken wir. Der Auftritt war wirklich toll. Leider müssen wir dann schon weiter nach Olten um rechtzeitig unseren Auftritt dort zu bestreiten. Sooo eine Car-Fahrt ist schön sooo eine Car-Fahrt ist toll und schon sind wir in Olten. Kurz sich mit der Location vertraut machen, etwas einstimmen (mit Bier oder anderen alkoholischen Getränken) dann haben wir schon unseren Auftritt um 1.00 Uhr. Nach dem tollen Auftritt geht es gleich wieder in den Car und ab nach Hause.

Freitag 10.2.2017 – Mogelsberg

Nach 5 Tagen Abstinenz von der Fasnacht geht es endlich wieder weiter. Um sich wieder anzugewöhnen haben wir heute nur einen Auftritt in Mogelsberg. Nach der üblichen Prozedur den Kopf wieder farbig zu machen geht es mit dem PW an den Ort des Geschehens. Der Anlass ist immer noch gleich so wie ich ihn in Erinnerung hatte: Klein aber fein.
Da ich von der Arbeitswoche noch etwas angeschlagen war ging es relativ früh zurück nach Hause. Mit früh schlafen gehen wurde aber doch nichts da mich Andy freundlicher Weise noch auf einen Schlummertrunk bei sich zuhause im Schminklokal eingeladen hat.
Wie ich am nächsten Tag erfahren habe, sind ein paar von uns bis zum bitteren Ende dort geblieben und haben sogar dort etwas geschlafen. Dass nenn ich Einsatz.

Sonntag 5.2.2017 – Fasnachtsumzug Gossau

Schon ist Sonntag. Nach einem Turboschlaf sind wir heute in Gossau am grossen Fastnachtsumzug. Das Wetter sieht besser aus als gestern hoffentlich haben wir glück und werden heute nicht nass. Wie immer sind in Gossau viele Guggen und Fastnachtswagen. Zuerst muss man allerdings Verpflegung organisieren damit man die Wartezeit auch irgendwie überbrücken kann. An der Tankstelle wird man fündig und deckt sich ein.
Den Umzug selbst finde ich sehr schön da es immer viele Leute hat. Wir sind am Ende des Umzugs das Wetter hält immer noch. Wie geil ist das denn. Bei mir hat es leider nicht zu einer Verpflegung gereicht, weil es schon weiterging ins Andreaszentrum wo wir noch einen kleinen Auftritt haben werden. Leider hatte es dort nicht allzu viele Zuschauer. Trotzdem war es schön. Mit dem Ende unseres Auftrittes verabschiedet sich auch das Wetter es beginnt zu Regnen. Wahrscheinlich freut sich das Wetter genau so wenig wie ich das schon bald Montag ist.

Samstag 4.2.2017 – Sauknapp Party und Föhnsturm Brülisau

Soooo… heute geht es nun richtig los mit dem Guggen und so. Heute werden wir zuerst nach Herisau ans Sauknapp Jubiläum, nach Brülisau an den Föhnsturm und wieder zurück ans Sauknapp Jubiläum. Alle der lustigen Truppe wurden auf die beiden Busse verteilt. Es geht los nach Herisau. Leider spielt das Wetter nicht wirklich mit. Es fängt an zu regnen. Nun gut von der letzten Saison her sind wir uns nichts Anderes gewohnt. Kaum sind wir in Herisau angekommen, fällt die erste Guggerin auch schon aus. Man hat etwas zu tief in die Gläser geschaut während dem Schminken. Nun muss man sich zuerst etwas hinlegen um wieder zu Kräften kommen. Unterdessen macht sich der Rest bereit um den Sternmarsch zu bestreiten. Gottseidank ist dieser nicht wirklich lange. Jetzt geht es sofort auf die Bühne im Zelt. Die Zuschauerzahl hält sich noch schwer in Grenzen. Das wird sich hoffentlich noch ändern für den Auftritt um 1.15 Uhr in der Halle.

Schon sind wir wieder unterwegs nach Brülisau. Der zweite Gugger hat ein kleines Intermezzo auf dem Weg. Er musste eine kleine Opfergabe an den Porzellan-Gott darbringen. Es kommen aber alle heile an am Bestimmungsort. Nun gilt es die Zeit bis zu unserem Auftritt sinnvoll zu überbrücken. Ich besuche also möglichst schnell die Bar. Der Auftritt am Föhnsturm war nicht schlecht aber jetzt auch nicht das, was uns aus den Schuhen haut. Nicht vom spielerischen, sondern eher von den Zuschauern und dem Ambiente dort. Zumindest hatten wir es lustig.

So die ganze Strecke wieder zurück nach Herisau dieses Mal hoffentlich ohne ungeplante Stopps. Zurück in Herisau machen wir uns bereit für unseren dritten und letzten Auftritt heute, oder morgen…wie auch immer. Die Mägen haben gehalten auf der Rückfahrt. Alle sind bereit auch noch den letzten Rest Ansatz auf der Bühne herzugeben.

Freitag 3.2.2017 – Gugge Polteri

Auf dem Tourenplan steht heute Gugguri Flüelen und Bürgerwehrball in Einsiedeln. Denken zumindest zwei von unserer Truppe. Denn es kam ganz anders für die beiden als gedacht. Es wurde nämlich der Junggesellenabschied für Schlegel Bipo und Hörnli Michelle organisiert und durchgeführt. Wie vom Hörnli Register erwartet ging es etwas länger bis man merkte um was es ging.

Samstag 28.1.2017 – Gugge Fescht 2017

Aufstehen tut weh! Ich vermute der letzte Captain war eher ein Pirat. Vor allem tut es noch mehr weh, wenn man einen solch strengen Tag/Nacht vor sich hat. Aber ein Gugger jammert nicht und geht trotzdem. Die lustige Truppe traf sich zur Mittagzeit um das Programm das letzte Mal einzuschleifen mit einer Hauptprobe. Danach wurde das selbst gekochte an den eigenen Leuten ausprobiert. So hätte man doch noch etwas Zeit, wenn einer von uns umkippen würde mit einer Magenverstimmung. Als nächstes wurden die Köpfe schön bunt angemalt und man stimmte sich auf den Abend ein. Zu meiner Freude durfte ich wie immer den Glühwein unter das Volk bringen. Andys Ziel war alles zu verkaufen so dass nichts ausgeleert werden müsste. Das Wetter war für das Vorhaben nicht schlecht. Es war ziemlich kühl. Leider war von der Waldstätter Bevölkerung nicht viel zu sehen. Man kam sich vor wie am Gidio-Umzug in der Mooshalde.

Als der kurze Sternmarsch durch Waldstatt beendet war, trafen sich alle Guggen vor dem MZG fürs Monsterkonzert. Jeder Blaari musste mitmachen der nicht einen dringenden Job hatte.

So kurzer Schnitt als die Abendkasse geöffnet wurde um 20.00 Uhr. Da ich, der schreibende an der Kasse arbeitete bis um Mitternacht, kann ich euch leider nicht viel erzählen was in der Halle lief. Nur kurz durfte ich meinen Posten verlassen um am Auftritt von unserer Truppe teilzunehmen. Ich denke der Auftritt war nicht schlecht, auch wenn sich ein paar kleine Fehler eingeschlichen hatten.
So nochmals einen kurzen Schnitt. Es ist nun 3 Uhr morgen früh. Die letzten standhaften Gugge Fescht-Besucher haben wir freundlich aber bestimmt zur Tür begleitet. Nun geht es daran das verursachte Chaos wieder aufzuräumen. Völlig unerwartet waren wir sehr schnell fertig. Juhu, jetzt möchte ich nur noch so geschätzte 20 Stunden durchschlafen.

Freitag 27.1.2017 – Aufbau Gugge Fescht

Hallo liebe Leser und Leserinnen, ich bin es wieder euer Chronist für die Saison 2017. Im Moment versuche ich die Saison mit der lustigen Truppe nochmals Revue passieren zu lassen. Gerne lade ich euch ein mit mir die lustigen und schönen Momente mitzuerleben. Leider nur in schriftlicher Form.

Wie üblich beginnt unsere Saison mit einem Arbeitseinsatz. Die lustige Truppe muss nämlich das Gugge Fescht einrichten. An dieser Stelle danke ich Allen die ihr Herzblut und ihre Freizeit in diesen Anlass investieren (Wir danken den Dankenden fürs Danke sagen und so weiter und so fort….). Wie üblich waren wir vor 23:00 Uhr fertig und die gröbste Arbeit war erledigt. Ein jeder weiss was zu tun ist und wo was hinkommt. Neu in diesem Jahr gab es für die Gugger «Gehacktes und Hörnli». Ich, der schreibende hat eigenhändig 30 Kilo Fleisch angebraten und vor allem gerührt bis die Armen wehtaten. Nach der Arbeit wird nach alter Tradition der Abend mit einem Bier oder auch Captain Morgen in der Bar beendet.