Sonntag 5.3.2017 – Umzug Schwellbrunn und Gidioverbrennig

Letzter Tag Fasnacht für dieses Jahr. Auf nach Schwellbrunn an den Umzug. Das Wetter ist herrlich und es ist angenehm warm. Nach einem tollen Umzug mit überraschend viel Publikum, gibt es noch ein Mittagessen im Ochsen. Mhhhm fein. Nochmals kurz zurück ins MZG und einen kleinen Auftritt runden den Nachmittag ab. Wie jedes Jahr machen wir auch mit an der Verbrennung vom Gidio. Leider will das Wetter nun nicht mehr mitspielen. Es Regnet und zwar nicht von oben nach unten, sondern von hinten nach vorne. Auch dieses Jahr brannte der Funken und auch dieses Jahr haben wir als Gugge die Fasnacht überstanden. Die Einen besser die anderen weniger aber ich denke alle glücklich und zufrieden.

Herzlichen Dank an alle die bis hierher gelesen haben. Ich hoffe ich konnte in dem Revue der Saison nochmals ein paar tolle Momente aufleben lassen und bedanke mich bei Allen die dabei waren. Somit ist auch mein Jahr als Chronist vorbei. Ich hoffe mein Nachfolger macht dies auch so gerne wie ich.

Samstag 4.3.2017 – Izi Bizi Fescht – Maskenball Schönengrund und Stein

Heute ist es das zweitletzte Mal, dass wir an die Fasnacht können dieses Jahr. Zuerst hätten wir einen Auftritt im Altersheim Heinrichsbad in Herisau. Dies wurde leider abgesagt da das Norovirus umgeht. Somit war der erste Auftritt das IZI BIZI Fest. Zuerst sollte es dort Verpflegung geben. Leider war die Organisation nicht so das Gelbe vom Ei. Mehr als eine halbe Stunde anstehen für etwas zum Essen hatte ich wirklich kein Bock. Leider war der Grill auch noch nicht bereit. Also musste ich auf hydraulische Ernährung ausweichen. Zu guter Letzt habe ich dann doch noch was festes zum Essen erwischt. Nach unserem Auftritt war die nächste Station auf unserem Plan der Maskenball im Schönengrund. Seit Jahren wird versucht einen Auftritt am Maskenball zu bekommen und nicht am Guggentreffen. Dieses hat es funktioniert. Leider bin ich nicht so begeistert als wir dort ankommen. Viel zu viele Leute und die meisten sind schon hackedicht. Tja kann man nichts machen. Der Auftritt war aber wirklich genial. Kein Vergleich zum Freitag. Nach dem Auftritt geht es schon wieder weiter nach Stein an den Maskenball. Unterwegs müssen wir dann noch schnell eine Pauke zuhause abliefern da das Norovirus nun auch in unserer Gugge um sich greift. Angekommen in Stein müssen wir noch etwas Zeit totschlagen bis zu unserem Auftritt um 2.30 Uhr. Ich schlage und schlage aber die Zeit will und will nicht rumgehen. Nach gefühlten 10 Stunden warten beginnt nun endlich unser letzter Auftritt an diesem Tage oder Nacht, wie auch immer.

Freitag 3.3.2017 – Gädeli Bar Löwen Waldstatt

Heute ist es ein ganz einfacher Abend nur ein Auftritt im Gädeli vom Löwen und der Rest des Abend ist zur freien Verfügung. Wie immer ist es verdammt heiss im Gädeli dies tut aber der Stimmung keinen Abbruch. Zwischendurch finde ich solche Abende wirklich toll wo man nur an einem Ort ist und dies dafür umso mehr geniessen kann.

Mittwoch 1.3.2017 – Aschermittwoch in Waldstatt

Wie jedes Jahr gehen wir natürlich auch an den Gidio-Umzug in der Waldstatt. Leider wurde die Streckenführung immer noch nicht angepasst an das veränderte Zuschauer- Verhalten. Somit mussten/durften wir auch dieses Jahr um die Mooshalde laufen. Was soll es, ist halt Tradition. Nach einem Ausklang im Löwen geht es weiter nach Herisau in den Engel wo wir Nachtessen werden und natürlich auch unsere Musik zum Besten geben werden. Nach der Stärkung geht es zurück in die Waldstatt wo wir noch einen Auftritt im Rössli und im Löwen haben werden.

Montag 27.2.2017 – Umzug Rösrath

Mit einem etwas doofen Kopf wird heute aufgestanden. Naja ist ja der letzte Tag. Kurz alles zusammen packen und in die Kleider huschen und auschecken. Auch Fabienne und Annina tauchen dann auf. Wieder einmal musste ein Gugger mit Blaulicht abgeholt werden. Ich schlage vor für das nächste Mal soll doch direkt beim Hotel ein Krankenwagen stationiert werden. Nur so für alle Fälle. Man weiss ja nie. Somit war die Nacht etwas kurz für die beiden. Nun da alle bereit sind geht es los nach Rösrath an den Umzug. Wie immer versammeln wir uns bei diesem netten Herrn der im Vorgarten immer ein Zelt hat und alle toll bewirtet. Kurz noch den Umzug laufen und schon geht es wieder zurück nach Hause. Somit sind die wundertollen Tage in Köln auch schon wieder vorbei.

Sonntag 26.2.2017 – Umzug Bergisch Gladbach – Ausklang im Hansen

Es ist wieder einmal morgen geworden. Nach einem stärkenden Frühstück und den üblichen Vorbereitungen geht es los an den Umzug in Bergisch Gladbach. Auch heute ist uns das Wetter hold. Ich hoffe dies bleibt so bis zum Umzugsende. Beim Zinckhüttchen werden wir wieder warten bis der Umzug losgeht. Ich hoffe dieses Mal werden keine Teebeutel an die Decke geschmissen. Fabian hat dafür extra ein Schild anfertigen lassen. Nach dem gefühlten 732-igsten Kölsch geht es nun endlich los. Dieser Umzug ist wie immer verdammt lang. Wenigstens spielt das Wetter immer noch mit. Wir kommen um die letzte Kurve und schon ist das Ziel zu sehen. Jetzt noch ein Gyros und bereit machen zur Fahrt zurück ins Hotel wo es Nachtessen gibt mit der KG Alt Paffrath. Leider bin ich etwas zu spät dran. Musste mich etwas länger hinlegen als geplant. Hoffentlich gibt es noch was zu essen. Danke an die Gugger die nicht alles gegessen haben. Ich habe mich als Resten Verwerter betätigt und alles schön leer gemacht. Nun geht es an die Hamburgertaufe der Neumitglieder. Es war nicht ganz so spektakulär wie letztes Jahr. Dafür scheint das Knie von Annina wieder mitzumachen. Bis in die frühen Morgenstunden wird gefeiert und es ist wirklich schön.

Samstag 25.2.2017 – Umzug Bensberg und Nacht der Nächte

Auf und wach geht es an den Morgentisch. Heute steht der Umzug in Bensberg und am Abend die Nacht der Nächte in der IGP auf dem Plan. Zuerst wird der Kopf wieder schön angemalt somit sieht man auch gleich wieder besser aus und rein ins schöne Gewand. Beim Einstehen bis zum Start des Umzuges wird frisch fröhlich weitergemacht wo man gestern aufgehört hat. Leider geht es dem Knie von Annina immer noch nicht besser. Ich begleite sie zurück zu unserem Car und gehe so schnell wie möglich zurück um an dem Umzug mitzulaufen. Der Umzug geht dieses Jahr irgendwie länger als sonst. Trotzdem wird er dann einmal enden. Hoffentlich. Tatsächlich habe ich es geschafft. Es ist vollbracht. Wir gehen jetzt noch einen kleinen Auftritt im Heereslager machen und dann müssen wir uns schon sputen um rechtzeitig in der IGP zu sein. In der IGP angekommen ist noch nichts los. Also zuerst sich kurz verpflegen. Man möchte schliesslich nicht von der Bühne fallen während dem Auftritt.
Leider haben wir dieses Jahr nur einen Auftritt und dieser findet auch noch um 19.00 Uhr statt. Hoffentlich wird es bis dann noch etwas Zuschauer geben. Dann ist es soweit, es ist Zeit. Aber wir werden noch hingehalten man wartet auf mehr Zuschauer. Mit einer halben Stunde Verspätung geht es dann los. Nach dem Auftritt gehen wir hoch ins Hotel und Essen ganz gemütlich. Die meisten gehen später nochmals runter in die IGP um etwas zu feiern. Mir ist nicht danach und gehe nach einem Besuch an der Bar ins Bett.

Freitag 24.2.2017 – Kölner Innenstadt

Aufgewacht in einem fahrenden Car. Eine staubtrockne Kehle die sich anfühlt wie eine Kiesgrube. Jawohl wir sind auf der Fahrt nach Köln. Als wir kurz vor Köln waren ging es um die Zimmereinteilung. Wie jedes Jahr aspirierte ich auf ein Einzelzimmer. Dieses Jahr hatte ich wieder Glück und bekam per Zufall ein solches. Als wir dann endlich im Hotel Hansen ankamen ging es um den Zimmerbezug. Ich hoffte inbrünstig, dass dieser besser sein wird als letztes Jahr. Wo wir schlussendlich noch drei Stunden an der Bar rum sumpfen mussten. Gott sei Dank ging es dieses Mal reibungslos vonstatten. Nach einer Dusche und einem Powernap sollte das Programm schon starten. Schminken, alle in den Car verfrachten und los in die Innenstadt von Köln.
Erster Auftritt wie immer: Köln Hauptbahnhof auf der Treppe zum Dom. Leider ging unterwegs schon der erste Gugger kaputt. Annina übersah so einen kleinen Steinpoller und latschte voll rein und schon war das Knie im Arsch. Nicht wörtlich sondern im übertragenen Sinne.
Zurück zum Programm. Ich finde diesen Auftritt immer sehr speziell. Einfach aufstellen und in kürzester Zeit haben wir eine riesige Zuschauermenge um uns herum. Zweiter Termin: posieren vor dem Dom, auch wie immer. Dritter Punkt im Programm Auftritt in Peters Brauhaus. Auch dieser Auftritt ist nicht von schlechten Eltern. Ich vermute es hat wieder ein paar mehr in Köln mit einem Gehörschaden. Vielleicht sollten wir unser Vereinsvermögen investieren in Aktien von Hörgeräte Hersteller. Nach dem Essen im Brauhaus hatte ich wieder das obligate Tief, war eigentlich schön müde und hätte gut schlafen gehen können. Zum guten Glück hat mich Beni und Heinz mitgenommen zum Corretto con Grappa trinken. Nach drei Runden war auch nicht mehr an Schlaf zu denken. Ich hatte eher das Gefühl alle um mich herum würden sich ein wenig langsam bewegen. Noch kurz den zweiten Auftritt im Peters Brauhaus und weiter ging es in den Gürzenich an den Medizinermaskenball. Wie üblich. Also nichts wie rein alles Warme abziehen und etwas herumschauen was da so alles kreucht und fleucht. Der Auftritt war wie jedes Jahr etwas Besonderes. Ich denke nirgends sonst kann man vor so vielen Leuten spielen. Nach dem Auftritt machte ich noch einen kleinen Abstecher ins Hard Rock Café um mir einen Long Island Icetea zu genehmigen und etwas zu chrömele. Unterdessen muss im Gürzenich die Post abgegangen sein. Gewisse Leute aus unserer Gruppe waren sehr besorgt, dass es überall Überwachungskameras gibt. Zuletzt wurden alle wieder in den Car verfrachtet und es ging zurück ins Hotel für den wohlverdienten Schlaf.

Donnerstag 23.2.2017 – Schmudo Oberegg

Endlich ist der lang erwartete Tag da. Schmutziger Donnerstag. Der Tag an dem die Mehrzweckblaari endlich wieder nach Köln dürfen. Dieses Jahr gehen wir nach Oberegg an die Beizenfasnacht. Bevor es los ging haben wir noch eine kleine Stärkung in einer Pizzeria Krone in Eggersriet zu uns genommen. Schon kurz danach hatten wir viel zu lachen im Car. Heinz hatte vergessen, dass der Car seit gefühlten hundert Jahren ein Nichtraucher Car ist. Angekommen in Oberegg ging es gleich an den ersten Auftritt im Restaurant Ochsen. Nachher sollten nochmals 3 Auftritte dazukommen. Bei den Eltern von Marc und Tim durften wir dann noch eine kleine Stärkung zu uns nehmen. Natürlich wurde auch der super Weinkeller ausgiebig bestaunt und getestet. Um 2 Uhr morgens ging es dann endlich los nach Köln. Von der ganzen Fahrt habe ich nicht wirklich viel mitbekommen da ich immer noch angeschlagen war.

Sonntag 19.2.2017 – Umzug Romanshorn

Wie jeden Sonntag steht wieder ein toller Umzug auf dem Programm. Dieses Mal geht es nach Romanshorn. Das grösste Highlight soll sein: eine neue Streckenführung. Zuerst wollten wir uns aber vor dieser kräftezehrenden Angelegenheit noch stärken. Wir steuerten die Pizzeria beim Bahnhof an die wir vom letzten Besuch in Romanhorn her kennen. Zu unserer Überraschung gab es ein Buffet. Ich denke die haben die Rechnung ohne unsere hungrige Meute gemacht. Auf alle Fälle war es lecker und jeder hat bis zum Schluss genug Gambas in sich hinein geschaufelt. Wie am Anfang beschrieben sollte es eine neue Streckenführung geben. Leider stellte sich diese als kurzen Umweg dar mit viel Wartezeit und keinen Zuschauern. Um den Auftritt nach dem Umzug haben wir uns einmal wieder in alter Mehrzweckblaari Manier gedrückt. Wir hatten noch einen «Auftritt» im Spital.